Das Markgräfliche Opernhaus zu Bayreuth

„Vorhang auf“ für das Markgräfliche Opernhaus Bayreuth nach der Restaurierung

Im September 1748 wurde das Opernhaus anlässlich der Hochzeit der einzigen Tochter des Markgrafenpaares, Prinzessin Elisabeth Friederike Sophie, mit Aufführungen der Opern „Il trionfo d’Ezio“ und „Artaserse“ feierlich eröffnet. Bereits 1745 begann die Planungsphase dieses Monuments europäischer Fest- und Musikkultur auf Wunsch der theater- und musikbegeisterten Königstochter Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth. Um ihre Vorstellungen eines Opernhauses umsetzen zu lassen, beauftragte Sie europaweit bekannte Künstler und Architekten: Für den Außenbau Hofarchitekt Joseph St. Pierre, dessen Familie aus dem Piemont stammte und der in Bayreuth unter anderem auch das Neue Schloss errichtete. Die Innenausstattung lag in der Hand des Theaterarchitekten Guiseppe Galli Bibiena, dem bedeutendsten Theaterarchitekten seiner Zeit.

Seit dem 30. Juni 2012 steht das Markgräfliche Opernhaus auf der Liste des Welterbes der Menschheit. „Das Markgräfliche Opernhaus ist das weltweit bedeutendste und besterhaltene Beispiel barocker Theaterarchitektur“.

Im Juli 2012 haben wir bei einer Netzwerkveranstaltung das Opernhaus vor der Restaurierung zeigen können. Nun möchten wir Ihnen Gelegenheit geben im April 2018, nach sechs Jahren aufwendiger Sanierung und Restaurierung, einen Blick auf das Ergeniss zu werfen. „Vorhang auf“ für die feierliche Wiedereröffnung des Markgräflichen Opernhauses Bayreuth. (Pressetext Markgräfliches Opernhaus).


Programm

Samstag 28.04.2018  Themenführung im Markgräflichen Opernhaus.  Die Restaurierung von 270 Jahren Theatergeschichte mit Dr. Melissa Speckhardt, Dipl.- Restauratorin.

Sonntag 29.04.2018  Themenführung im Markgräflichen Opernhaus. Befunde hinter, über und unter den Kulissen. Bauforschung am Markgräflichen Opernhaus mit Peter Dresen, Bauforscher.

Dazu Rahmenprogramm für den Nachmittag